Die etwas andere Art zu “Angeln”
Der Name selbst stammt von der Art des Köders — ursprünglich imitierte Fliegen aus Naturmaterial. Der große Unterschied zwischen dem Fliegenfischen und den “normalen” Methoden beim Angeln besteht darin, dass der Köder (die “Fliege”) viel zu leicht ist, um als Wurfgewicht verwendet zu werden: das Gewicht der Angelschnur muss zum Auswerfen verwendet werde. Deshalb verwenden die Fliegenfischer spezielle Angelgeräte und spezielle Wurftechniken.
Als Köder dienen Imitate der natürlichen Nahrung der Fische: verschiedene Insektenarten, aber auch anderer kleiner Lebewesen wie Fische, Mäuse, Amphibien. Daneben gibt es noch sogenannte “Reizfliegen”, die mit den natürlichen Beutetieren nichts gemein haben sondern durch die grelle Farbe den Fisch zum Anbeißen reizen sollen.
Als Rohmaterial zum Binden der “Fliegen” werden vielfach natürliche Materialien wie Fell, Haare, Federn und Fasern verwendet, aber auch Kunststoff und — natürlich — ein Angelhaken …
Das “Fliegenbinden” ist eine Kunst für sich, die man am besten in einem unserer Fliegenbinder-Kurse erlernt.
Fliegenfischen ist an jedem Gewässer möglich, hier bei uns an der Wiesent ist außer dem Fliegenfischen keine andere Angelmethode erlaubt.
Die “klassischen” Fische für diesen Sport sind Forellen, Saiblinge, Äschen und Lachse (die sog. “Salmoniden”). natürlich kann man auch andere Fische auf diese Art und Weise fangen, vorausgesetzt, die Art der Nahrungsaufnahme passt zu dieser Angelmethode.
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