Fliegenfischer-Schule Fränkische Schweiz im Fliegenfischer-Zentrum Muggendorf
Fliegenfischen

Fliegenfischen

Die etwas andere Art zu “Angeln”

Der Name selb­st stammt von der Art des Köders — ursprünglich imi­tierte Fliegen aus Natur­ma­te­r­i­al. Der große Unter­schied zwis­chen dem Fliegen­fis­chen und den “nor­malen” Meth­o­d­en beim Angeln beste­ht darin, dass der Köder (die “Fliege”) viel zu leicht ist, um als Wur­fgewicht ver­wen­det zu wer­den: das Gewicht der Angelschnur muss zum Auswer­fen ver­wen­det werde. Deshalb ver­wen­den die Fliegen­fis­ch­er spezielle Angel­geräte und spezielle Wurftech­niken.

Als Köder dienen Imi­tate der natür­lichen Nahrung der Fis­che: ver­schiedene Insek­te­narten, aber auch ander­er klein­er Lebe­we­sen wie Fis­che, Mäuse, Amphi­bi­en. Daneben gibt es noch soge­nan­nte “Reizfliegen”, die mit den natür­lichen Beutetieren nichts gemein haben son­dern durch die grelle Farbe den Fisch zum Anbeißen reizen sollen.

Als Roh­ma­te­r­i­al zum Binden der “Fliegen” wer­den vielfach natür­liche Mate­ri­alien wie Fell, Haare, Fed­ern und Fasern ver­wen­det, aber auch Kun­st­stoff und — natür­lich — ein Angel­hak­en …

Das “Fliegen­binden” ist eine Kun­st für sich, die man am besten in einem unser­er Fliegen­binder-Kurse erlernt.

Fliegen­fis­chen ist an jedem Gewäss­er möglich, hier bei uns an der Wiesent ist außer dem Fliegen­fis­chen keine andere Angel­meth­ode erlaubt.

Die “klas­sis­chen” Fis­che für diesen Sport sind Forellen, Saib­linge, Äschen und Lachse (die sog. “Salmoniden”). natür­lich kann man auch andere Fis­che auf diese Art und Weise fan­gen, voraus­ge­set­zt, die Art der Nahrungsauf­nahme passt zu dieser Angel­meth­ode.

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